Winter.
Was ich fühle zu berscheiben ist gerade unmöglich. Aber ich denke jeder von euch kennt das Gefühl wenn de Tag näher kommt.
Ich bin untröstlich und der der Schmerz in meiner Brust hat sich mittlerweile auf meinen Körper übertragen. Ich fühle mich gebrochen, abwesend, will nichts wissen von dem Winterglück, das die Leute teilen, weil ich deinen Kummer versuche zu verstehen, ich zerbreche mir den Kopf. Du hast mir den Winter geraubt, Juli. aber ich nehm dir das nicht übel, denn es ist immer schön an dich zu denken, auch wenn es mit großer Trauer verbunden ist. weil ich mit jeder Schneeflocke die auf meiner Zunge zergeht das Gefühl habe dich für den Buchteil einer Sekunde bei mir zu haben.
Ich hoffe du kommst mich mal wieder in meinen Träumen besuchen, ich habe lange nichts von dir gehört.
Stattdessen sind es immer wieder die gleichen Szenen die mir durch den Kopf gehen.
Ach Julian, wärst du nur bei mir in diesen kalten Tagen, ich würde alles dafür geben.
Liebe Familie Lechner: ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit, ich denke der Winter ist für alle besonders schwer und ich hoffe von Herzen ihr habt ein paar schöne, besinnliche Momente.